Let’s say hi to Jedi Master Yoda and have a snack at the chocolate hills! – Let’s discover Bohol
In Panglao haben wir einen Scooter gemietet. Das geht ganz unkompliziert: Vorbei schauen, einen Scooter am Strassenrand aussuchen einen Zettel ausfüllen, ID hinterlassen und los geht es. Der Scooter gibt uns die optimale Freiheit auf Panglao einfach herum zu kommen. Aber auch für eine 5-tages Tour auf Bohol eignet er sich super. Und Bohol wollen wir uns nicht entgehen lassen! Pascal kennt zwar die eine Hälfte der Insel schon von einem früheren Besuch, aber diesmal soll es um die ganze Insel gehen.
Bohol ist die zehntgrösste Insel der Philippinen und ist von 70 kleineren Inseln umgeben. Im Norden liegt das Danajon-Riffsystem, das grössten Korallenriffsystem der Philippinen. Zudem beherbergt die Insel noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten!
- Tarsiers – Koboldmaki
Die schnuckligen zwei faustgrossen Koboldmaki sind erstaunliche kleine Tiere. Ein Auge ist grösser als ihr Hirn, der Schwanz ist doppelt so lang wie der Rumpf, den Kopf können sie um fast 180 Grad drehen und dank den langen Beinen springen sie bis zu 5 Meter weit. Sie sind nachtaktiv und sehr lärm- und störungsempfindlich. Da ihr Lebensraum stark gefährdet ist, sind auf Bohol Schutzgebiete ausgeschieden, die teilweise Besucher offen stehen. Anscheinend sollen die Tarsiers als Inspiration für Yoda in Star Wars gedient haben… hat schon was 😉


- Die Stadt Loboc
2013 wurde Loboc von einem Erdbeben der stärke 7,2 heimgesucht. Nur kurz nachdem der verheerende Super Typhon Yolanda in den Philippinen tausende Tote gefordert hatte. Die Kirche aus der Kolonialzeit der Spanier wurde durch das Erdbeben stark beschädigt. Dennoch strömen Touristen scharenweise nach Loboc, um auf dem grünen Fluss zu speisen.


- Man made forest – Der künstliche Wald
Dieser Wald erstreckt sich über 2 km und besteht aus dicht gepflanzten Mahagonibäumen. Die hohen uniformen Stämme unterscheiden sich deutlich vom natürlich gewachsenen Wald, der diesen künstlichen Wald umgibt. Beeindruckend ist der gut spürbare Temperaturabfall, sobald man in den Man made forest eintaucht.

- Chocolate hills – Schokoladenhügel
Diese ungewöhnliche geologische Hügelformation sehen wir leider bei Regen und mit Nebel. Dennoch sind die halbkugel- oder kegelförmigen Hügel gut in der Landschaft zu sehen. Anscheinend gibt es 1268 von diesen grasbewachsenen Buckeln. Der Name stammt aus der Trockenperiode, wenn sich das Gras braun färbt.

- Reisfelder
Wir kommen an unzähligen intensiv grünen Reisfeldern vorbei. Jedes Mal wirken sie anders und jedes Mal fühlen wir uns gedrängt, ein Foto zu machen. 😉



- Tiere am Strassenrand
Kühe, Schweine, Ziegen, Hühner… an oder auf der Strasse



- Künstlicher Wasserfall
Nicht dass die Philippinen nicht genug natürliche Wasserfälle hätten. Dennoch ist dieser Ausfluss aus einem See doch recht originell.
- Das Dörfchen Anda
Anda und sein weisser Sandstrand ist unser Tagesziel. Und weil es so schön ist, bleiben wir hier auch ein wenig.
