Rarotonga is the most populous island of the Cook Islands, with a population of 10’572 out of the country’s total resident population of almost 15’000. The volcanic island of Rarotonga stands over 4’500 meters above the ocean floor. It is 32 km in circumference and has an area of 67,2 km2. At a depth of 4’000 the volcano is nearly 50 km in diameter. Te Manga at 658 m above sea level, is the highest peak on the island. The island is surrounded by a lagoon, which often extends more than a hundred metres to the reef, then slopes steeply to deep water.


 

Rarotonga ist die am dichtesten bewohne der 15 Inseln der Cook Inseln. Mit etwas mehr als 10’000 Einwohner, leben zweidrittel der Menschen um die Hauptstadt Avarua. Obwohl die Cook Inseln offiziell unabhängig sind, befinden sie sich in freier Verbindung mit Neuseeland. In dieser Verbindung übernimmt Neuseeland die Aussenverteidigung und Aussenpolitik in Absprache mit den Cook Inseln. Ebenfalls sind die Einwohner der Cook Islands Neuseeländische Staatsbürger. Gleichzeitig haben sie zudem einen nationalen Status als Bewohner der Cook Inseln. 

Die vulkanische Insel Rarotonga liegt 4’500 Meter über dem Meeresgrund und hat einen Umkreis von ca. 32 km. Eine Lagoone umgibt das Festland, die meistens mehr als 100 Meter Riff bildet.  

Die Insel Rarotonga (Quelle: Link)

 

Die wichtigste Einnahmequelle für die Cook Inseln sind Tourismus, Export von Früchten und Fischen, wie auch sogenanntes “offshore Banking”. Die Inseln haben besonders günstige Steuerkonditionen für Anleger gebildet, die im internationalen Umfeld nicht unumstritten sind. 

Für die Tage auf der Insel mieten wir einen Scooter. Wir merken schnell, dass man sich in Rarotonga nicht verfahren kann. Es gibt nur eine Hauptstrasse, die rund um die Insel führt. Ist man nicht mit Auto oder Scooter unterwegs, gibt es zwei Busse: Einer geht im Uhrzeigersinn und der andere im Gegenuhrzeigersinn. Simpel 🙂

Strassenkarte von Rarotonga

 

Unsere Unterkunft befindet sich keine 10 Meter vom Strand. Zwar ist hier kein Badestrand, dennoch ist es schön, vom Fenster aus das Wasser zu sehen. Dafür hätte die Hotelanlage einen Pool. Da es für tropische Verhältnisse zurzeit etwas fröstelt, ist er aber fast immer leer. Überhaupt sehen wir kaum andere Touristen, obwohl die 10 Wohnungen der Anlage gut gefüllt scheinen.

Unsere Unterkunft liegt im Parterre
Der Pool der Hotelanlage

 

Schnell merken wir, dass wir in den Tropen sind. Kaum berührt etwas Essbares die Küchentheke, strömen Ameisen aus allen Ecken. Unsere Esswaren müssen wir ganz gut verstauen. Die kleinen Viecher sind aber clever. Sie finden sogar unser Brot, das wir in der Mikrowelle versteckt haben. Alles was tragbar ist, wird abtransportiert.

 

Das Wasser in Rarotonga empfiehlt sich nicht zum Trinken. Dafür gibt es öffentlich Wasserstationen, wo jedermann seine Behälter auffüllen kann. Die Nächste Station ist etwa 5 Minuten mit dem Scooter von unserer Wohnung entfernt und somit gut erreichbar.

Trinkwasserstation
Wir füllen unseren Behälter

 

Wir hatten eigentlich puren Sonnenschein erwartet, aber diese Tage sind eher stürmisch. Ständig rauschen die Wellen, die am Riff brechen. Kuckt die Sonne für einen Moment hinter den Wolken hervor, rennen wir los zum Muri Strand, nur um 10 Minuten später unter Bäumen vor dem nächsten Regenguss Unterschlupf zu suchen. Natürlich machen wir kaum Fotos, wenn es regnet, daher machen unsere Foto einen sonnigeren Eindruck als sie sollten.

Blauer Himmel!
Hopp, ins Wasser
Oh-oh, da kommt die nächste Regenfront
Nicht nur wir suchen unter den Bäumen Schutz

 

Die Woche auf Rarotonga ist entspannt. Wir erkunden die Insel per Scooter, lesen viel und arbeiten am Blog, da wir ja immer etwas hinten nach sind. 😉 Die Sonne sehen wir aber leider weniger als erhofft. Wir hoffen daher, auf Aitutaki mehr von ihr zu sehen.